Vom 7. September bis 11. September 2017 fand zum zweiten Mal eine Reise nach Krakau statt – diesmal aber mit einem beeindruckenden Besuch der KZ-Gedenkstätte Auschwitz.
Am Abend der Ankunft besichtigten über 50 polnische und deutsche Juristinnen und Juristen den Krakauer Marktplatz, die Marienkirche und das Krakauer Gewandhaus.
Am Freitag folgte morgens ein Besuch des Bezirksgerichtes und der Staatsanwaltschaft, nachmittags des Wawelhügels und der Wawelkathedrale. Am Nachmittag stand ein Vortrag des Berliner Buch- und Filmautors Hans-Dieter Rutsch im Hotel-Hörsaal zu dem Thema „Schlesien – Heimat, Vertreibung und Auftrag für ein gemeinsames Europa“ auf dem Programm.
Schließlich folgte am Samstag morgen eine Besichtigung des jüdischen Kazimierz-Stadtviertels sowie des Museums „Emaille-Fabrik von Oskar Schindler“. Am Nachmittag besuchten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die KZ-Gedenkstätte Auschwitz (Auschwitz-Stammlager und Birkenau). Am Abend hielten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Mitgliederversammlung des Deutsch-Polnischen Juristen -Verein Walbrzych-Marburg e.V. ab.
Nach einem Transfer nach Zakopane in der Hohen Tatra am Sonntag beeindruckte dort die Krupówki Straße, gefolgt von einer Fahrt mit der Seilbahn auf den Berg Gubałówka mit der Skisprungschanze Wielka Krokiew. Viel Gelegenheit zu geselliger Völkerfreundschaft ergab sich bei einem zünftigen Abendessen mit Goralen-Musik – einer ausgesprochen treibend-rhythmischen Musikrichtung.